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Warum Layla Verboten

Warum Layla Verboten; In einem Gespräch über Lieder mit solchen sexistischen Texten äußerte Corinna Schütz gegenüber BR24 ihre Überzeugung, dass es nicht unbedingt notwendig sei, solche Musik zu verbieten. Vor rund zwei Jahren war sie es, die die Donaulied-Petition in Passau ins Leben gerufen hat. Sie und die anderen Aktivisten der Bewegung hatten alle das gleiche Ziel vor Augen, nämlich die Präsenz des Liedes in Biergärten zu eliminieren, indem verhindert wurde, dass es dort aufgeführt wurde. Der Grund dafür ist, dass die Geschichte einen Mann zeigt, der eine schlafende Frau vergewaltigt, die er in der Zeitung gesehen hat.

Warum Layla Verboten
Warum Layla Verboten

Gut möglich, dass die Betonung lediglich

Begriff „Gastgeber“ gelegt wird. Denn das ist in erster Linie das prägende Merkmal Würzburgs, dass die Behörde nicht in erster Linie als solche fungiert und ein Verbot im Sinne eines Verwaltungshandelns erlässt, sondern eher als Veranstalter denn als Ordnungsbehörde.

Es ist möglich, dass behördliche oder behördliche Auflagen und Beschränkungen verhängt werden, wenn beispielsweise die Liedauswahl so eingeschränkt wurde, dass es zu einer Diskriminierung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) kommen würde, oder wenn Lieder die jugendgefährdend sind, gespielt wurden.

Dies deutet jedoch darauf hin, dass wir an den Verfahren teilnehmen würden, die als Standard für juristische Prüfungen gelten. Dann könnten beispielsweise für Kinder und Jugendliche ungeeignete Inhalte nur nach Mitternacht gezeigt werden oder nur in Zelten, die Personen ab 18 Jahren Einlass gewähren. Das wäre daher verhältnismäßig, denn es wäre ein viel geringerer Eingriff im Vergleich zu einem totalen Verbot im eigentlichen Sinne des Wortes. [Beispiel]

Die Bekanntgabe der Tatsache, dass die Stadt Würzburg Ballermann untersagt hatte, ihren Hit „Layla“ beim Kiliani-Volksfest aufzuführen, wurde am folgenden Tag von Musikern, Parlamentariern und Nutzern sozialer Netzwerke heftig angefochten. Das Lied verwendet den Begriff “Schlampe”, um auf eine Prostituierte anzuspielen, und sie wird als “hübscher, jünger und geiler” beschrieben. Die Worte des Liedes lauten: „I have a puff, and my puff mom’s name is Layla“ (I have a puff, and the name of my puff’s mother).

Der berüchtigte Clubtrack „Layla“ wurde in der Stadt Würzburg verboten, Deutschrapper Sookee ist mit der Entscheidung einverstanden. Sookee, die mit bürgerlichem Namen Nora Hantzsch heißt, bezeichnete den Vorgang in einem Interview des Bayerischen Rundfunks als „nur eine Fleischbeschau“. Sookees richtiger Name ist Nora Hantzsch. Auch ihnen gegenüber hält die Begründung der künstlerischen Autonomie einer Überprüfung nicht stand.

„Wie wenig verlangt eine Gesellschaft von sich selbst, dass sie nach schöpferischer Freiheit (…) streben will, um ein solches Lied zu verteidigen und zu pflegen?“ “Wie wenig verlangt eine Gesellschaft von sich selbst, dass sie nach gestalterischer Freiheit streben will?” [Der Grad, in dem eine Gesellschaft Ansprüche an sich selbst stellt, um festzustellen, ob sie künstlerische Freiheit anstrebt oder nicht] Ihr zufolge ist das Ziel der Meinungsfreiheit in der Kunst nicht, “offensichtlich sozial diskriminierende Bewegungen” in die Charts zu lassen; vielmehr besteht der Zweck darin, Menschen zu schützen, die sich in „Minderheitspositionen“ befinden.

Warum Layla Verboten
Warum Layla Verboten

Andererseits kritisieren viele Menschen die Einschränkung innerhalb der sozialen Netzwerke. Als Reaktion auf das Verbot kommentierten einige Leute beispielsweise Facebook-Kommentare wie “Gute Nacht Deutschland” und “Blöder geht’s nicht”. Manch einer ist gespannt auf die Zukunft anderer Partysongs wie „Skandal im Sperrgebiet“ oder „Dicke“ von Marius Müller-Westernhagen und ob sie bald verboten werden oder nicht.

Inzwischen steht fest, dass der problematische

Partysong auf der kommenden Messe in Düsseldorf nicht gespielt wird. Falls Sie sich gefragt haben, die Messe ist in Düsseldorf. Die Verantwortlichen des Schützenvereins St. Sebastianus kamen schließlich zu einem Ergebnis, das den hier beschriebenen Umständen angemessen war. Die internationale Fachmesse in Düsseldorf wird während ihrer Laufzeit voraussichtlich bis zu vier Millionen Besucher anziehen.

Schützen-Geschäftsführer Lothar Inden erklärte im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur, dass diese Art von Musik seiner Meinung nach zwar überall gespielt werden sollte, für ihren Kirmesplatz aber nicht geeignet sei. Unser Messegelände sei dafür nicht der geeignete Ort (dpa). In der Vergangenheit haben sich Vertreter der Stadt Düsseldorf mit den Organisatoren der Veranstaltung über „Layla“ unterhalten.

Nach der Zusage der Schützen, das Abspielen des Liedes in Festzelten und Fahrgeschäften zu verbieten, erklärte ein Sprecher der Stadt, die Stadt sehe nach der Zusage der Schützen keine Notwendigkeit, die Musik zu verbieten. Trotzdem hat die Regierung überhaupt keine Rechtsgrundlage, um so zu handeln.

Nach Klärung des Materialproblems erklärte Schützen-Geschäftsführer Inden gegenüber der dpa, er habe noch nie von dem s gehörtong in Frage. Die Bräuche seines Traditionsvereins spiegeln sich in dieser Arbeit in keiner Weise und Form wider.

Auch Bundesjustizminister Marco Buschmann wurde gebeten, sich zu der sexistischen Kontroverse um den umstrittenen Parteisong zu äußern. Es wäre übertrieben, das Spielen dieser Songs offiziell zu unterbinden. Trotz der Tatsache, dass es populäre Songs gibt, deren Texte als “dumm oder geschmacklos” bezeichnet werden können.

Ulrike Scharf, Bayerns Ministerin für Soziales und Frauen, bezeichnete Buschmanns Äußerung als “völlig aus dem Zusammenhang gerissen”. Dieses Lied ist eindeutig sexistisch, weil es Prostituierte in einem schlechten Licht darstellt und insgesamt eine negative Stimmung ausstrahlt. Melancholische, gesellige und charmante Lieder für Volksfeste gebe es bereits in ausreichender Zahl, so der CSU-Abgeordnete, und dieses Lied wolle niemand vermissen, so der Politiker.

Auch wenn die Geschichte selbst offenkundig sexistisch ist, enthält der Text von „Layla“ keine sexualisierte Gewalt, im Gegensatz zum „Donaulied“, das solche Inhalte hat. Zu der Entscheidung bemerkte Schütz: „Ich persönlich freue mich, dass die Stadt Würzburg Verständnis zeigt und an Sensibilität gewonnen hat.“ Bereits im Jahr zuvor war in Würzburg der Beschluss gefasst worden, die Aufführung von Liedern, die als rassistisch oder sexistisch empfunden werden könnten, auf städtischen Volksfesten zu verbieten. Auch das umstrittene „Donaulied“ wird in diese Kategorie eingeordnet.

Inmitten einer Diskussion über Songs wie Layla räumt Corinna Schütz ein, dass sich die Nachfrage nach Musik verändert hat und äußert die Hoffnung, dass dies zu einer ähnlichen Veränderung des Angebots führen wird: „Musiker haben die Möglichkeit, sich dagegen zu entscheiden in Zukunft Musik dieser Art spielen oder produzieren.”